Schnell etwas auftauen oder aufwärmen? Natürlich mit der Mikrowelle. Fast jeder Haushalt hat ein solches Gerät, doch nur wenige nutzen es für mehr, als nur um Sachen aufzuwärmen. Dabei kann man mit der Mikrowelle auch noch etwas anderes: kochen! Ganz genau, kochen und zwar so gut wie alles. Wir stellen unsere Auswahl der Top 10 Mikrowellen Rezepte vor.
Direkt zum Inhalt
Top 10 Mikrowellen Rezepte
- Low-Carb Haselnussbrot
- Bratapfel
- Schoko-Bananen-Kuchen
- Schoko-Muffin
- Käsekuchen
- Apfel – Zimt Mug Cake
- Paprikasuppe
- Gebrannte Mandeln
- Hackbraten
- Veganer Tassenkuchen
Wie funktioniert eine Mikrowelle?
Mikrowellengeräte hat ihren Namen von den Mikrowellen, die sie durch das Magnitron, den Mikrowellengenerator, in ihrem Inneren aussendet. Das Magnitron befindet sich seitlich in der Mikrowelle und senden seine Wellen in den Garraum. Die Mikrowellen bewegen sich wellenförmig durch den Garraum und erzeugen ein elektrisches Feld.
Die Lebensmittel im Garraum enthalten Wassermoleküle. Diese stellen ein sogenanntes elektrisches Dipol dar, was heißt, sie haben eine positive sowie eine negative Seite.
In einem elektrischen Feld wirken auf die Wassermoleküle unterschiedliche Kräfte, was sie dazu bringt, sich immer wieder anders auszurichten und zu rotieren. Durch diese Bewegungen entsteht Reibung und die dazugehörige Reibungswärme. Die Lebensmittel erhitzen sich.
Was kann man mit der Mikrowelle kochen?
Im Grunde genommen kann man in einer Mikrowelle alles kochen, was auch im Backofen oder auf dem Herd zubereitet wird. Ob Gemüse, Pellkartoffeln, Reis, Fleisch oder Fisch, sogar Tassenkuchen wird in der Mikrowelle gegart absolut köstlich.
Fleisch ist zur Zubereitung in der Mikrowelle gut geeignet. Lediglich bei Rind- und Wildfleisch sollte man von der Zubereitung in der Mikrowelle absehen, da dieses nur allzu leicht zäh wird und daher besser für das Braten in der Pfanne geeignet ist.
Tipps zum Kochen mit der Mikrowelle
- Wie auch auf dem Herd, kochen Milchgerichte auch in der Mikrowelle leicht über. Hier empfiehlt es sich, ein hohes Gefäß zu verwenden.
- Wird ein Gericht mit geschlossenem Deckel gegart, sollte das Gefäß nicht komplett verschlossen werden, damit der Dampf entweichen kann.
- Um eine gleichmäßige Wärmeentwicklung zu gewährleisten, sollte gelegentlich umgerührt werden. Dies beschleunigt auch den Garprozess. Natürlich nur, wenn das Gericht zum zwischenzeitlichen umrühren geeignet ist.
- Werden Zutaten direkt aus dem Kühlschrank verwendet, benötigen diese länger um sich zu erwärmen. Dies bedeutet eine verlängerte Garzeit.