Rote Beete, ein ebenso vielseitiges wie beliebtes Wintergemüse. Im Glas wie auch frisch erhältlich, darf es in keiner Küche fehlen. Doch Rote Beete schmeckt nicht nur gut, die schmackhafte Knolle ist zudem noch äußerst gesund. Enthält sie doch zahlreiche Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe und Mineralstoffe. Doch was, wenn keine Zeit ist, das leckere Gemüse zeitnah zu verarbeiten? Kann man Rote Beete einfrieren?
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Rote Beete einfrieren
Die gute Nachricht: rote Beete muss nicht sofort verarbeitet werden. Beim lagern im Kühlschrank hält sich die rote Knolle rund 3 Wochen.
Die noch bessere Nachricht: Rote Beete kann auch eingefroren werden. Tiefgekühlt ist die Rote Beete bis zu 6 – 8 Monate lang haltbar und einfach aufzutauen.
Was wird gebraucht, um rote Beete einzufrieren
- Rote Beete
- Topf samt Deckel
- Wasser
- Küchenmesser
- Bürste
- Plastikbeutel oder Plastikdose
Schritte um Rote Beete einzufrieren
Die Rote Beete einzufrieren ist nicht schwer. Mit nur wenigen Schritten wird das leckere Knollengemüse so viele Monate haltbar.
- Blätter abschneiden
- Knolle mit der Bürste reinigen
- Rote Beete in einen Topf mit Wasser geben
- Wasser auf höchster Stufe zum Kochen bringen
- Hitze reduzieren und Rote Beete ca. 30 – 60 Minuten kochen
- Am Ende der Kochzeit abkühlen lassen
- Rote Beete schälen
- In Würfel oder Scheiben schneiden
- Rote Beete in Plastikbeutel oder Plastikdose füllen
- Behältnis beschriften (Datum des einfrierens)
- In Gefrierfach geben
Die Blätter der Roten Beete sind nicht genießbar. Deshalb werden sie vor dem Kochen entfernt.
Absolutes No Go: die Knolle vor dem Kochen schälen. Zum einen verliert die geschälte Knolle beim Kochen an Farbe, zum anderen verliert sie zudem an Geschmack. Deshalb wird die Rote Beete mit Schale gekocht.
Die ungeschälte Rote Beete in einen Topf geben und diesen mit Wasser füllen, bis die Knollen halb mit Wasser bedeckt sind.
Die Platte auf höchster Stufe erhitzen und das Wasser zum Kochen bringen. Anschließend die Hitze reduzieren und das Gemüse rund 30 – 60 Minuten lang köcheln. Die Kochdauer ist dabei abhängig von der Größe der Rote Beete-Knollen. Je größer die Knollen, desto länger die Garzeit.
Nach dem Kochen die Knollen aus dem Wasser nehmen und abkühlen lassen. Das Schälen der Knollen nach dem Kochen ist herrlich einfach, denn die Schale der gekochten Roten Beete lässt sich mühelos abziehen.
Nun nur noch die Knollen in die gewünschte Form bringen. Ob Scheiben oder Würfel bleibt dabei ganz den eigenen Vorlieben überlassen. Oder auch dem späteren Verwendungszweck.
Nun nur noch die Rote Beete in einen Gefrierbeutel oder eine Plastikdose geben. Das Behältnis sollte unbedingt mit dem Inhalt und dem Datum des Einfrierens beschriftet werden. Nur so ist erkennbar, was sich in dem Beutel bzw. der Dose befindet und wie lange es noch haltbar ist.
Zu guterletzt die Plastikdose oder den Gefrierbeutel mit der Roten Beete in das Gefrierfach geben. Fertig. So schnell und einfach lässt sich Rote Beete mehrere Monate haltbar machen.
Extra-Tipp: zum Schälen der Roten Beete am besten Einmalhandschuhe anziehen. Die Rote Beete färbt beim Schälen und Schneiden stark ab.
Tipps und Tricks
Ob die Rote Beete fertig gekocht sind, lässt sich einfach feststellen: mit den Fingern leicht auf die Knolle drücken. Ist sie fertig gekocht, löst sich dabei die Haut der Knolle.
Die Knolle nicht verletzen. Ansonsten bluten sie während des Kochens aus und schmecken fade.
Keine Handschuhe verwendet und die Finger sind nun rot? Kein Problem. Mit Zitronensaft lässt sich der Rote Beete Saft von den Fingern entfernen.